Gibt es nichts das du tun kannst,
so tue nichts.
Gibt es aber etwas das du tun kannst,
dann lege alles hinein,
was du geben kannst.
- Ajahn Brahm
Beim Schröpfen werden Schröpfgläsern direkt auf die Haut gesetzt, dabei entsteht ein Unterdruck und die Haut wird nach oben gezogen. Das Schröpfen auf den Akupunkturpunkten beeinflusst unsere Organe und Funktionskreise. Ausserdem fördert es die Durchblutung, regt den Stoffwechsel sowie das Immunsystem an und reduziert Muskelverspannungen.
Durch das Abbrennen des Beifusskrauts (Artemisia vulgaris) wird lokal oder punktuell Wärme erzeugt. Die in den Körper eindringende Wärme regt den Energie- (Qi) und Blutfluss an. Dieses Vorgehen wird Moxibustion genannt (auch bekannt als Moxa) und wird oft in Kombination mit Akupunktur angewendet. Moxa gibt es in verschiedenen Formen und Varianten z.B. Kegeln (auf Nadeln aufsetzbar) oder Zigarren, als loses Kraut oder raucharm.
Gua Sha wird oft z.B. bei akuten Erkältungen oder durch Durchzug verursachte Nackenbeschwerden angewendet und wirkt schmerzlindernd, entspannend und leitet Toxine aus. Dabei wird mit
einem Gua Sha Schaber mehrmals über den betroffenen Bereich der Haut geschabt. Dieses Verfahren verstärkt die Durchblutung, dadurch entsteht eine harmlose Verfärbung und Blutung unter der Haut.